„Bürger für Lemgo“
fordern Hochwasserhilfen für Anlieger des Flachsrottenweges
Seit Jahren leiden
die Anwohner des Flachsrottenweges darunter, dass bei starken Regenfällen die
Keller ihrer Häuser überflutet werden. Durch diese Überflutungen sind den
Anwohnern in diesem Zeitraum erhebliche materielle Schäden entstanden.
Schuld an dieser
Misere ist ein zu eng ausgelegter Mischwasserkanal. Dieser Mischwasserkanal war
schon Ende der sechziger Jahre unterdimensioniert. Trotzdem wurden von der
Stadt Lemgo nach 1978 noch weitere Neubauten an der Chemnitzer Straße und in
Höhe der Handwerkerstraße an diesen Kanal angeschlossen. Folgen sind jetzt die
Hochwasserschäden für die Anlieger des Flachsrottenweges.
Mit Schreiben der
Anwohner des Flachsrottenweges vom 29.05.07 sind der Bürgermeister der Stadt
Lemgo, wie auch die Fraktionsvorsitzenden der im Rat vertretenen Parteien über
diese sich immer wiederholenden Hochwasserschäden an den Gebäuden im
Flachsrottenweg bei Starkregen informiert worden. In diesem Schreiben haben die
Anwohner einen konstruktiven Vorschlag zur Errichtung eines Regenauffangbeckensim Feldbereich in
Höhe der Chemnitzer Str. unterbreitet.
Diese Anregung haben wir als Wählergemeinschaft „Bürger für Lemgo“ aufgenommen
und am 19.06.2007 noch einmal formal gemäß den Regelungen des § 24 GO NRW bzw.
§ 14 der Hauptsatzung der Stadt Lemgo den Bürgermeister Herrn Austermann
aufgefordert, hier endlich mit
geeigneten Maßnahmen
einzugreifen, damit für diese Anwohner das Leben in Lemgo wieder
lebenswert wird.