Versprochen und gehalten

Die BfL hat im Kommunalwahlkampf nie einen Zweifel an ihrer Absicht gelassen, den Unfallschwerpunkt Freie Wallfahrt rückgängig machen zu wollen. So ist es jetzt geschehen. Dass dies bei den Befürwortern einer ideologisierten Verkehrspolitik zu einem – wenig überzeugenden – Aufschrei führen würde, war genauso vorhersehbar wie dieses Ritual langweilig ist.
Die folgenden Fakten zeigen nochmals Verantwortlichkeiten auf:

  1. Die Koalition aus CDU und Grünen haben Ausgaben in Höhe von 100000 Euro zu verantworten, die für die Änderung der Vorfahrtregelungen an zwei Wallquerungen notwendig waren.
  2. Die geänderten Vorfahrtregelungen haben zu einem Unfallschwerpunkt geführt.
  3. Das Siegel der „fahrradfreundlichen Stadt“ ist in keiner Weise abhängig von der Existenz der freien Wallfahrt.
  4. Kein Fahrradfahrer wird seine Entscheidung ein Fahrrad zu benutzen von der freien Wallfahrt abhängig machen.
  5. Für eine positive Klimabilanz leistet die Existenz der freien Wallfahrt keinen noch so geringen Beitrag.

Wir werden auch in den weiteren Abstimmungen zur freien Wallfahrt bei unserer konsequenten Linie bleiben.

Jörg List
Pressesprecher