Info über den Brandschutzbedarfsplan

Lemgo. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung besuchte die Fraktion der „Bürger für Lemgo“ (BfL) kürzlich die Feuerwache Lemgo in der Orpingstraße. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Räumlichkeiten und vor allem das einsatzbereite Gerät der Freiwilligen Feuerwehr Lemgo. In einem umfangreichen und interessanten Referat erläuterte der Leiter der Feuerwache, Klaus Wegener, die Organisation der Feuerwache Lemgo. Er gab dabei auch einen Überblick der Außenstellen in den einzelnen Ortsteilen. Wegener erklärte an Beispielen die vorgeschriebene Höchstdauer der Wehr von Beginn einer Alarmierung bis zum Eintreffen der ersten Kräfte am möglichen Einsatzort. Um dem weiterhin im vollen Umfange gerecht zu werden, wird es in naher Zukunft Veränderungen in der Logistik geben. In diesem Sommer wird der Rat der Alten Hansestadt Lemgo die 3. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes verabschieden. Klaus Wegener teilte den Fraktionsmitgliedern der BfL erfreut mit, dass die Alte Hansestadt Lemgo von der Bezirksregierung Detmold erneut eine Ausnahmegenehmigung erhalten habe und somit in den nächsten Jahren keine hauptamtliche Feuerwehrwache einrichten muss. Dazu stellvertretender Fraktionsvorsitzender Heinz-Werner Dubbert: Durch diese Genehmigung fallen für die Stadt erheblich geringere Kosten an. Die Ausnahmegenehmigung spiegelt aber auch wieder, dass die Feuerwehr in Lemgo qualitäts- und ausbildungsmäßig auf hohem Niveau steht.

 

Das Foto entstand während der Besichtigung der Einsatzfahrzeuge und zeigt einen Teil der BfL-Fraktion mit dem Leiter der Feuerwache Lemgo Klaus Wegener (fünfter von links) vor dem Drehleitereinsatzwagen. Die Leiter kann bis zu 32 Meter ausgefahren werden.