Fast 100 Flüchtlingskinder beschenkt

Lemgo. Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen. Der Nikolaus der Wählergemeinschaft „Bürger für Lemgo“ (BfL) und sein Gefolge waren am 06. Dezember, dem St. Nikolaustag, wieder bei den Flüchtlingskindern unterwegs. Die Kinder und ihre Eltern in den Flüchtlingsunterkünften der Alten Hansestadt Lemgo waren hellauf begeistert. Strahlende Augen, erwartungsvolle Blicke und keine Angst vor dem großen Mann im roten Mantel. Sind auch die Sitten und Gebräuche in allen Kulturen verschieden, dem Nikolaus wurden in Lemgo sofort alle Türen geöffnet.

 
Die Tradition des Heiligen Nikolaus geht weit zurück bis ins vierte Jahrhundert. In der Stadt Myra in der heutigen Türkei lebte und wirkte ein Bischoff mit Namen Nikolaus, der dort die armen Kinder beschenkte.

 

Im letzten Jahr besuchte der Nikolaus in Lemgo 60 Kinder. Jetzt musste er Verstärkung anfordern, weil die Zahl der Kinder sich auf 100 erhöht hatte. So konnten sie fast zeitgleich in allen Wohnstätten, auch in den angrenzenden Ortschaften, besucht und beschenkt werden. Diesmal machte es sich der Mann mit dem weißen Bart nicht einfach. Er hatte bei den Gaben zu unterscheiden zwischen Mädchen und Jungen und er beschenkte die kleinen anders als die großen. Am Ende war in den Abendstunden der Gabensack restlos geleert, die Rute musste nirgendwo eingesetzt werden.

 

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