10 Jahre „Bürger für Lemgo“

Seit zwei Wahlperioden mischt die Wählergemeinschaft die Lokalpolitik auf. Dabei ist mit der BfL nur schwer „Koalition zu machen“. Die Mitglieder sind stolz auf ihre Unabhängigkeit.            

BfL-Fraktion 2017

Lemgo. Geboren wurden die „Bürger für Lemgo“ in den Leserbriefspalten der LZ. Ein Wort gab das andere. Die Schreiber: Jörg List, Bernd von Nordheim, Wolfgang Sieweke…. Sie waren sich einig im Widerstand. Im Widerstand gegen ….…….. Lesen Sie weiter:

LZ vom 25/26. Mai 2017

 

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BfL-Fraktion sieht weiteren Beratungsbedarf

Lemgo. Manchmal soll alles sehr schnell gehen, für die Planer ist alles durchdacht und am Reißbrett stimmen die Fakten. Wenn dann aber die Pläne auf dem Tisch liegen und noch nicht vollständig sind, kommt manch Entscheider ins Grübeln. So auch beim Bebauungsplan zur Errichtung der Astrid-Lindgren-Schule. Da wurde von Seiten der BfL-Fraktion noch Beratungsbedarf angemeldet und das war richtig so. Dem Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung lagen kein Lärmgutachten, Bodengutachten, Artenschutzgutachten und auch kein Verkehrsgutachten vor.

Wiederholt wurden Stimmen der Anwohner am Vogelsang und Spiegelberg laut, dass die Verkehrssituation durch die Gesamtschule bereits unerträglich ist. Nach internen Beratungen fordern jetzt die „Bürger für Lemgo“ (BfL) eine Verkehrszählung. Unabhängig von den Beratungen im Fachausschuss wurde dem Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Sieweke darauf mitgeteilt, dass Verkehrszählungen im Herbst 2016 durchgeführt worden sind und das Verkehrsgutachten zwischenzeitlich vorliege. Das Gutachten soll während der nächsten Sitzung im Verkehrsausschuss am 15. Februar vorgestellt werden. Auf nochmalige Anfrage wurde von der Verwaltung bestätigt, dass im Herbst 2016 zwei voneinander unabhängige Verkehrszählungen stattgefunden haben. Diese  sowohl an Wochentagen, am Wochenende und zu den berüchtigten Stoßzeiten, also zu Beginn und Ende der Schulzeiten. Falls das Gutachten zeigt, dass der Verkehr im Rahmen bleibt, sieht Wolfgang Sieweke hier ein gefühltes Mehraufkommen von Fahrzeugen. Um diesem zu begegnen, müssen Lösungen gefunden werden, die nicht nur über gesetzliche Bestimmungen zu regeln sind. Vielmehr sieht Sieweke hier auch einen Ansatz für Gespräche mit den Eltern. Müssen die Schüler unbedingt bis vor die Schule gefahren werden? Kann die Parksituation beim Abholen der Kinder nicht dadurch entspannt werden, wenn der Vogelsang nicht direkt angefahren wird? Für die BfL ist die Verkehrssituation schon lange prekär, dies unabhängig von dem zusätzlichen Schülerverkehr, der durch den Bau der Astrid-Lindgren-Schule entstehen  würde.

 

 

Fast 100 Flüchtlingskinder beschenkt

Lemgo. Nun ist schon wieder ein Jahr vergangen. Der Nikolaus der Wählergemeinschaft „Bürger für Lemgo“ (BfL) und sein Gefolge waren am 06. Dezember, dem St. Nikolaustag, wieder bei den Flüchtlingskindern unterwegs. Die Kinder und ihre Eltern in den Flüchtlingsunterkünften der Alten Hansestadt Lemgo waren hellauf begeistert. Strahlende Augen, erwartungsvolle Blicke und keine Angst vor dem großen Mann im roten Mantel. Sind auch die Sitten und Gebräuche in allen Kulturen verschieden, dem Nikolaus wurden in Lemgo sofort alle Türen geöffnet.

 
Die Tradition des Heiligen Nikolaus geht weit zurück bis ins vierte Jahrhundert. In der Stadt Myra in der heutigen Türkei lebte und wirkte ein Bischoff mit Namen Nikolaus, der dort die armen Kinder beschenkte.

 

Im letzten Jahr besuchte der Nikolaus in Lemgo 60 Kinder. Jetzt musste er Verstärkung anfordern, weil die Zahl der Kinder sich auf 100 erhöht hatte. So konnten sie fast zeitgleich in allen Wohnstätten, auch in den angrenzenden Ortschaften, besucht und beschenkt werden. Diesmal machte es sich der Mann mit dem weißen Bart nicht einfach. Er hatte bei den Gaben zu unterscheiden zwischen Mädchen und Jungen und er beschenkte die kleinen anders als die großen. Am Ende war in den Abendstunden der Gabensack restlos geleert, die Rute musste nirgendwo eingesetzt werden.

 

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