Die Wählergemeinschaft BfL tritt mit klaren Aussagen zur Kommunalwahl an:
Die Bürger für Lemgo werden keine Koalition eingehen. Nur als unabhängige Gruppierung kann die BfL erfolgreich Politik
für die Bürger und Bürgerinnen in Lemgo betreiben.
Jeder Versuch die BfL einer politischen Richtung oder Farbe zuzuordnen ist zum Scheitern verurteilt.
Für die BfL gibt es in der Lokalpolitik nur einen Entscheidungsmaßstab, und das ist die Vernunft.
BfL wird nicht mit Pro NRW zusammenarbeiten. Mit allen anderen im Rat vertretenen Gruppierungen wird
die Wählergemeinschaft um vernünftige Lösungen zu den anstehenden Sachthemen ringen und solche
Beschlüsse mittragen, die im Interesse der Lemgoer Bürgerinnen und Bürger sind.
Versuche die BfL zum Bestandteil einer Linkskoalition zu definieren, entbehren jeglicher Grundlage."
Jörg List
Pressesprecher
Lippe aktuell:»Bürger für Lemgo« stellen ihr Wahlprogramm zur Kommunalwahl vor
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»Demokratie lebt von der Bürgerbeteiligung«
Lemgo (mk). Seit der Gründungsveranstaltung der »Bürger für Lemgo« (BfL) in der Braker Schlossscheune im März 2007 ist viel geschehen. Damals hatte sich eine Handvoll Leserbriefschreiber voll des Ärgers über die damalige Abgeordneten-Diskussion zusammengefunden, um unter der Maxime »bürgernah – sachbezogen – unabhängig« eine Wählergemeinschaft zu gründen, die abseits von Parteiklüngel und Seilschaften Politik für die Lemgoer Bürger machen sollte. Erklärtes Ziel war die Teilnahme an der Kommunalwahl 2009.
Mittlerweile steht das Wahlprogramm der BfL, das das Team um Bürgermeisterkandidat Wolfgang Sieweke jetzt im Gespräch mit »Lippe aktuell« näher erläuterte: Heute wie vor zwei Jahren prangern die BfL »Parteienarroganz, Fraktionszwänge, machtorientiertes Taktieren, Geldverschwendung und das Missachten von Bürgerinteressen« in der Lemgoer Politik an. Deshalb schließt Sieweke auch eine feste Koalition mit egal welcher Fraktion im kommenden Rat aus. »Aber wenn man in Einzelthemen Gemeinschaften findet, können wir trotzdem Partner für eine verlässliche Zusammenarbeit sein«, so Sieweke, der sich stets nur »Sachzwängen statt Koalitionszwängen« unterwerfen möchte.
Bürger für Lemgo lehnen PRO NRW ab
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Pro NRW außerhalb des demokratischen Spektrums
Die Wählergemeinschaft Bürger für Lemgo legt Wert darauf, nicht mit einer anderen Gruppierung, PRO NRW, verwechselt zu werden.
Die BfL gehört dem bürgerlichen Lager an. PRO NRW steht für
Ausländerhass, für eine rückwärts gerichtete Betonung des Volksbegriffes und für den durchsichtigen Versuch über moderat formulierte nationalistische Standpunkte den Weg in die Rathäuser in NRW zu schaffen.
Als BfL lehnen wir die Standpunkte von PRO NRW ab. In Lemgo gibt es keine Probleme im Zusammenleben der Religionen. In Lemgo ist auch keine Großmoschee geplant. Hier durch Flyer Ängste zu schüren, ist primitiv. Sollten nach den Kommunalwahlen beide Wählergemeinschaften im Rat vertreten sein, wird es keinerlei Zusammenarbeit mit PRO NRW geben.
Die BfL warnt ausdrücklich davor, aus Protest einer Gruppierung zum Erfolg zu verhelfen, die
ein Wegbereiter einer neuen nationalistischen Ideologie ist.
Die BfL fordert alle demokratischen Parteien in Lemgo auf, gegenüber den Wählern klare Stellung gegen Pro NRW zu beziehen.
Lippe aktuell:"Wählergemeinschaft bestimmt Kandidaten für die Wahlbezirke"
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Mannschaft der „Bürger für Lemgo“ steht fest
Die "Bürger für Lemgo"(BfL) haben in ihrer Hauptversammlung am 16.02.09 die Mannschaft für die Kommunalwahlen 09 aufgestellt. In, einer Pressemitteilung zufolge, „großem Einvernehmen“ wurden die Kandidaten für die Wahlbezirke bestimmt. Aus dem Stand heraus werde die Wählergemeinschaft "BfL" in allen 20 Wahlbezirken mit einem Direktkandidaten antreten.
Darüber hinaus wurden die Listenplätze besetzt. Angeführt wird diese Liste vom Bürgermeisterkandidaten Wolfgang Sieweke, gefolgt von Bernd von Nordheim und Jörg List.
"Wir können mit einer kompetenten Mannschaft in den Wahlkampf gehen und brauchen den Vergleich mit anderen Parteien nicht zu scheuen" erklärt Wolfgang Sieweke.
Lippische Wochenschau:"Contra Parteiabhängigkeit und Politikverdrossenheit"
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Ist Lemgo bereit für eine Veränderung?
Lemgo (ti). Politikverdrossenheit heißt das Zauberwort, mit dem Bürgermeisterkandidat Wolfgang Sieweke die Stimmen und Herzen der Lemgoer Bevölkerung zu erobern hofft. In seiner Rede zur Bürgermeisterkandidatur betonte er: „Wir wollen Unabhängigkeit von den Parteien demonstrieren“, verbunden mit dem Vorwurf, dass an der jetzigen Politikverdrossenheit der Bevölkerung der amtierende CDU-Bürgermeister Dr. Reiner Austermann nicht unschuldig sei. Die Wählergemeinschaft „Bürger für Lemgo“ hatte bereits Ende 2008 Wolfgang Sieweke zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Sieweke: „Neben Austermann und Gegenkandidat Golabeck muss es eine Alternative geben!“ Ein Bürgermeister sei allen Bürgern und nicht nur einer Partei verpflichtet.
Wolfgang Sieweke tritt als Bürgermeisterkandidat der »Bürger für Lemgo« an
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Wollen eine andere politische Kultur
Lemgo (mk). Die im März 2007 gegründete Wählergemeinschaft »Bürger für Lemgo« (BfL) tritt im kommenden Jahr zur Kommunalwahl in Lemgo an und stellt dabei sogar einen eigenen Bürgermeisterkandidaten. Der Lemgoer Lehrer und Konrektor an einer Bielefelder Schule Wolfgang Sieweke wurde am Montagabend einstimmig zum Kandidaten gewählt, der nun gegen Udo Golabeck (SPD) und vermutlich den Amtsinhaber Dr. Reiner Austermann (CDU) antritt. In seiner kämpferischen Bewerbungsrede ging Sieweke mit der bisherigen Politik der Lemgoer Ratsmehrheit hart ins Gericht. Dabei kritisierte er vor allem die Beigeordnetenwahl sowie die angesichts der aktuellen Haushaltslage aus seiner Sicht unverantwortlichen Ausgaben für die »Freie Wallfahrt« oder die Fahrradstraße »Steinstoß«. Auch das vorläufige Scheitern des Projektes »Marktplatz-Westseite« hätte laut Sieweke nicht sein müssen. Im Gespräch mit Lippe aktuell erklärte der 58-Jährige: »Von einem Bürgermeister erwarte ich, dass ein solches Projekt bereits in der Vorplanung gemeinsam mit allen Ratsfraktionen angegangen wird.« Ein interfraktionelles Treffen dürfte nicht erst dann stattfinden, nachdem man sich in der Ratssitzung gegenseitig mit Vorwürfen, Anschuldigungen und Beleidigungen überhäuft habe.
»Insgesamt fordere ich mehr konstruktive Zusammenarbeit im Rat. Politik, die hinter verschlossenen Türen stattfindet, ist für die Bürger Lemgos nicht nachvollziehbar. Die Ratssitzungen verkümmern so zu reinen Showveranstaltungen. Wir wollen eine andere politische Kultur für Lemgo«, erklärte Sieweke. Im Wahlkampf werde er viel Wert darauf legen, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen.
BfL: "Lemgo braucht eine vernünftige Alternative!"
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Wird Wolfgang Sieweke Lemgos neuer Bürgermeister?
Lemgo (ti). Die Wählergemeinschaft "Bürger für Lemgo" hat Wolfgang Sieweke als Bürgermeisterkandidaten aufgestellt. Neben Dr. Reiner Austermann, der sich zur Wiederwahl stelle und seinem Gegenkandidaten Udo Golabeck müsse es einen dritten Kandidaten als Alternative geben, sagt Gründungsmitglied Sieweke in seiner Rede zur Kandidatur. "Wir wollen Unabhängigkeit zu den Parteien demonstrieren", denn an der derzeitigen Politikverdrossenheit der Bevölkerung sei der amtierende Bürgermeister mit verantwortlich, so Sieweke weiter. Nicht umsonst würde Austermann von etlichen Lemgoerinnen und Lemgoern " CDU-Bürgermeister" genannt. "Ein Bürgermeister aber ist allen Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet und nicht nur einer Partei", macht Sieweke in seiner Rede klar. "Wenn man Lemgo voranbringen will, muss man als Bürgermeister eigene Visionen haben, transparent machen und letztlich auch dafür kämpfen". In der Funktion des Bürgermeisters sähe er sich eher als einen "Anwalt der Bürger". Obendrein würden die Ratssitzungen mehr und mehr zur Show und reinen Selbstdarstellung verkümmern. Sieweke ist sich sicher: "Lemgos Bürger wollen eine Veränderung!"