Zwischenbericht aus Düsseldorf:

Unterschriften der BfL in der Staatskanzlei angekommen

 

Düsseldorf/Lemgo. Post ausDüsseldorf erhielt jetzt derFraktionsvorsitzende der BfL, Wolfgang Sieweke. In diesem Schreiben bedankt sich das Büro der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft für die Übersendung von Unterschriftenlisten. Zur Resolution des Rates der Alten Hansestadt Lemgo zur „Festlegung von Mindestabständen zwischen Windenergieanlagen und Wohnnutzung“ hatten die Bürger für Lemgo Unterschriften gesammelt und diese an die Landesregierung gesendet.

Die Unterschriften werden jetzt laut Staatskanzlei NRW zuständigkeitshalber an das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen weitergeleitet. Von dort werden die Lemgoer weitere Nachricht erhalten.

Wie sehr sich der Widerstand gegen die wohl übrig gebliebenen Potenzialflächen richtet, ersieht man aus weiteren Eingaben betroffener Bürgerinnen und Bürger, die auch dem BfL-Büro zugeleitet wurden. Darüber hinaus werden sich in nächster Zeit Rat und Verwaltung mit zwei Anträgen des Ortsausschusses Brüntorf, Matorf-Kirchheide, Welstorf befassen müssen, die als Anregung und Prüfauftrag während der letzten Sitzung mehrheitlich beschlossen wurden.

Ratsmitglied Karl Horst Puchert aus Kirchheide: „Als Betroffener im Lemgoer Norden kann ich nicht nachvollziehen, dass dort, wo bereits zwölf Windräder stehen, weitere hinzu kommen sollen, nach dem Motto: Auf ein paar mehr oder weniger kommt es nicht an.  Wie groß der stumme Protest ist, zeigen auch die vielen Banner und Plakate auf der Wittighöferheide und im Norden der Stadt Lemgo.“