Mit Preisstabilität im sechsten Jahr unterstützt die kommunale Selbsthilfeeinrichtung seine Verbandsmitglieder, die drei Kreise Lippe, Minden-Lübbecke und Herford sowie deren 34 Kommunen. Ein Meilenstein für diese Kostenstabilität im krz war 2008 die Abschaffung des Großrechners. Die weisungsgebende Änderung erzeugte ein deutliches Interesse bei weiteren Rechenzentren und deren Kommunen. Reinhold Harnisch betonte, dass das kommunale Rechenzentrum ausschließlich nur öffentliche Einrichtungen als Kunden bediene. Wie die BfL resümierte, agiert somit das krz als kommunaler Zweckverband nicht am freien Markt.
Anschließend gab Volker Mengedoht einen Sachstandbericht über den Lemgoer IT-Dienstleister verbunden mit einem Ausblick auf die künftigen Herausforderungen der kommunalen IT. Der abschließende Rundgang durch das neue Druck- und Kuvertierzentrum des krz führt in das Gebäude der ehemaligen Schlossscheune. Als Glanzstück konnte dort eine Kuvertiermaschine besichtigt werden, die in der Lage ist, in einer Stunde sage und schreibe 16.000 Vorgänge, herkömmlich ausgedrückt, „einzutüten“. Den Mitgliedern der BfL-Fraktion wurde bewusst, dass das Motto „Kundenorientierung und zertifizierte Sicherheit“ beim kommunalen Rechenzentrum stark im Fokus steht.
Das Foto zeigt Mitglieder der BfL-Fraktion im Rat der Alten Hansestadt Lemgo. Ganz links im Bild der Geschäftsführer des Kommunalen Rechenzentrums, Reinhold Harnisch, ganz rechts im Bild Abteilungsleiter Volker Mengedoht.